In diesem Artikel biete ich eine kleine Vorschau und mein persönliches Feedback zu DSM 7.
DSM 7 Release
Ende Juli wurde ein Release Candidate veröffentlicht der den Namen “Final” trägt. Es gab keine große Ankündigung seitens Synology. DSM 7 wird auch noch nicht als Systemupdate über die Systemsteuerung angeboten. Auf der Download-Seite von Synology ist aber DSM 7 bereits für alle unterstützten Geräte gelistet und kann manuell installiert werden.
Ich habe die Beta-Version schon etwas getestet und werde mir demnächst die Release-Version vorknöpfen. Nach der Urlaubszeit werde ich dann meine Tutorials hier aktualisieren.
DSM 7 ist seit Anfang des Jahres in der Beta-Phase. Ein Release wird derzeit im Sommer vermutet, erfahrungsgemäß kann das bei Synology aber jederzeit nach hinten verschoben werden, dazu kommt noch die aktuelle Corona-Situation. Ich hatte bisher keine Zeit mir DSM 7 genauer anzusehen, werde das aber in der nächsten Zeit nachholen und hier meine Eindrücke schildern. Eine Aktualisierung meiner How-Tos auf DSM 7 wird es dann erst zum Release geben. DSM 7 ist noch nicht für produktive Umgebungen gedacht und es können sich noch viele Dinge ändern. Der Grundtenor in der Community ist recht eindeutig, so läuft DSM 7 selbst recht stabil aber an den Paketen muss noch gearbeitet werden. So ist etwa die Verschmelzung aus Photo Station und Moments nicht so gut gelungen. Zwar wurden bislang störende Aspekte behoben (Photo ist jetzt eine eigenständige Anwendung mit eigenen Ports und kann daher selbstständig verwaltet und in portbasierte Einstellungen berücksichtigt werden, die Photo Station lief als Webanwendung und erforderte eine Freigabe des Webservers, dazu konnte sie aber nicht als vhost konfiguriert werden), die Funktionsweise von Photos scheint aber noch recht willkürlich. So scheint die Bilderverwaltung stark automatisiert und zu wenig Anpassungen zu bieten. Auch in der Web Station hat sich einiges getan, so ist das /web-Verzeichnis nur noch für Synology bzw. Pakete vorgesehen, eigene Webanwendungen müssen in einem separaten Verzeichnis abgelegt werden. Auch für die so wichtigen Community-Pakete gibt es derzeit noch keine DSM7-kompatiblen Versionen.
DSM 7 Änderungen auf einem Blick
Diese Liste wird weiter aktualisiert
- Der Login dauert jetzt länger, da Benutzername und Passwort getrennt eingegeben werden müssen.
- Gemeinsame Ordner heißen jetzt freigegebene Ordner (mir wäre ja Freigabeordner lieber gewesen).
- UI-Update und Restrukturierung der Systemsteuerung.
- Die lila Farbe aus den DSM 7-Präsentationen findet sich nicht in der UI.
- Photo Station und Moment wurden zusammengefasst.
- Kleine Änderungen in der Web-Station: 2 freigegebene Ordner /web-packages für alles was am Webserver läuft und per Paket Zentrum installiert wird (z.B. phpMyAdmin) und /web für die eigenen Sachen.
Synology Photos
Synology Photos ist erst einmal ungewohnt, wenn man die Photo Station gewohnt ist. Es wurden so gut wie alle Optionen und Einstellungen entfernt. Auch die Rechte wurden überarbeitet.
Das neue Berechtigungssystem scheint aber noch etwas unausgegoren. /photo wird nicht mehr automatisch erzeugt sondern muss vom Admin als “freigegebener Bereich” aktiviert werden, dafür kann dann der Admin den Usern die Berechtigung “Verwalten” oder “Anzeigen” geben. Dann sieht der Benutzer aber noch nicht, zumindest dann nicht, wenn Ordner über das Dateisystem nach /photo gelangt sind. Ordner können jetzt freigegeben werden, dabei wird primär ein Freigabelink erzeugt und erst dann wird entschieden ob die Freigabe für die Öffentlichkeit gedacht ist oder ob man sie auf DS-Benutzer beschränken möchte. Unterordner scheinen dabei aber nicht automatisch Freigegeben zu werden. Das selbe kann man auch mit Alben machen.
Bezüglich Freigaben fehlt auch etwas das konsistente Verhalten. Gibt man einen Ordner für die Öffentlichkeit frei sieht den Ordner auch jeder Benutzer, der zumindest “Anzeige”-Rechte für Synology Photos hat. So wie man es eigentlich erwarten würde. Gibt man ein Album für die Öffentlichkeit frei sieht jeder das Album, der den Link öffnet bzw. Synology Photos aufruft. Loggt man sich aber als Benutzer ein (nicht als derjenige der das Album freigegeben hat) verschwindet das Album aber wieder, als eingeloggter Benutzer hat man keinen Zugriff darauf. Auch der Link funktioniert nicht als eingeloggter Benutzer. Das ganz geht so weit, betrachtet man das Album über den Link und loggt sich dort ein, verschwinden die Bilder einfach. Erst wenn man bei der öffentlichen Freigabe auch den Benutzer hinzufügt, sieht er das Album auch wenn er eingeloggt ist.
Auch die Anzeige von Freigabe ist nicht sehr einheitlich, um nicht zu sagen umständlich. Eingeloggt gibt es drei Bereiche “Fotos” welches die Ordnerstruktur des Dateisystems widerspiegelt. “Alben” wo alle Alben angezeigt werden (anders als bei der Photo Station sind Alben und Ordner nicht mehr das selbe und Alben weisen keine Hierarchie mehr auf) und “Freigabe” wo von mit freigegebene Alben und mit mir geteilte Alben angezeigt werden.
Jetzt wirds kompliziert und umständlich. Gibt man Alben frei, sieht man einen entsprechenden Text im Album-Icon, außerdem wird das Album unter “Freigabe” > “Für andere freigegeben” angezeigt. Benutzer sehen mit ihnen geteilte Alben nur unter “Freigabe” > “Für mich freigegeben”, nicht aber unter “Album”.
Für Ordner verhält sich das ganze aber ganz anders. Freigegebene Ordner werden nicht unter “Freigabe” angezeigt, weder für den der den Ordner freigibt noch für den, für den der Ordner freigegeben wurde. Andere sehen Ordner die für Sie freigegeben wurden unter “Fotos” in der Ordnerhierarchie mit einem Hinweistext für wen er freigegeben wurde. Gibt man selbst Ordner frei, werden diese mit einem Hinweistext versehen. Jetzt könnte man sich denken, das ist doch mühsam wenn man Unterordner freigibt und nicht auf einen Blick ersichtlich ist, welche Ordner freigegeben wurden, da müsste man ja die ganze Ordnerhierarchie durchsuchen. Das hat Synology bedacht und *sarcasm on* wirklich toll *sarcasm off* gelöst. Freigegebene Unterordner werden ganz einfach im “Wurzelverzeichnis” angezeigt. In “Fotos” sieht man somit alle Unterordner erster Ebene von /photos und anschließend alle freigegebenen Unterordner beliebiger Ebene.
Dark-Mode gibt es auch keinen mehr, dafür hat Photos jetzt einen eigenen Port und kann in der Firewall berücksichtigt oder als Reverse Proxy eingerichtet werden. Somit kann Photos getrennt von anderen Webseiten des DS-Webservers verwaltet werden. Durch den Reverse Proxy ist für Photos auch eine eigene Domain möglich, ohne /photo am Ende der URL.
Video Station
In der Video Station hat sich nicht viel getan. Optisch ist sie noch die selbe, unter der Haube profitiert Sie aber ebenfalls vom Geschwindigkeitsschub von DSM 7. Das Hinzufügen und Indizieren funktioniert deutlich schneller. Film- und Serien-Infos werden gefühlt besser und treffsicherer gefunden. Hier hatte ich mit meiner Sammlung massive Probleme, als ich die Video Station vor etwas mehr als einem Jahr für das Buch nochmal auf Herz und Nieren geprüft habe. Gerade bei Serien wurden oft viele Episoden nicht zur Serie zugeordnet und ich hatte dann drei Einträge für eine Serie und in jeder eine Hand voll Episoden. Hier musste ich immer sehr viel Nacharbeiten. Unter DSM 7 wurden alle Serien erkennt und alle Episoden zugeordnet, allerdings habe ich bei zwei Serien je zwei Einträge (einer mit den Infos und Covern einer ohne) wobei in beiden Einträgen alle Episoden vorhanden sind. Die große Neuerung in der Video Station 3.0: Die Video Station kann jetzt mit Hyper Backup gesichert und wiederhergestellt werden. Bisher war das nicht der Fall. Die Video Station ist in Hyper Backup nicht auswählbar gewesen, lediglich der Ordner mit den Filmen konnte gesichert werden. Mehr noch, die Video Station speichert die gefundenen Filminformationen in einer Datenbank bzw. in Metadaten. Es gab zwar die Möglichkeit diese Metadaten für alle Filme zu exportieren (für jedes Video wurde eine gleichnamige Datei mit der Endung .vsmeta angelegt), es gab aber keine Importfunktion. Hat man seine Videos inklusive Metadaten gesichert, wiederhergestellt und die Video Station installiert, hat diese die Metadaten komplett ignoriert und die Informationen mussten alle neu abgerufen werden. Das war besonders mühsam, wenn die Zuordnung bei vielen Filmen/Serien nicht richtig funktioniert hat. Das sollte durch das Sichern und Wiederherstellen über Hyper Backup nicht mehr vorkommen. Wie gut das funktioniert konnte ich noch nicht testen.
Noch ein Wort zur Leistung, die Video Station ist zwar deutlich schneller und die Bedienung flüssiger, bei der eigentlichen Wiedergabe hat sich aber wenig geändert, auf meiner DS215+ können immer noch nicht alle FullHD-Movies abgespielt werden, ohne dass es alle paar Sekunden hängt weil nachgeladen wird. Da ist die DS einfach zu schwach, auf neueren bzw. stärkeren Modellen war das aber auch unter DSM 6 kein Problem. Die größte Schwachstelle der Video Station war – und da hat sich leider nichts geändert – der fehlende DTS-Support. Ich mag die Video Station optisch und von der Bedienung her sehr gern, aber der überwiegende Teil meiner Sammlung hat DTS-Audiospuren und ich hab keine Lust meine ganze Sammlung umzuwandeln bzw. bei Neuzuwachs ständig auf das Format achten zu müssen bzw. auch hier umzuwandeln. Hier werde ich auch weiterhin bei Plex bleiben. Zumal ich mit Plex eigentlich nie Probleme habe. Ich habe die Video Station lange zeit genutzt. Ich habe den Film in der Smartphone-App ausgewählt und dann an meinen DLNA-Fernseher gestreamt, dadurch bin ich die Probleme mit DTS umgangen. Aber ich hatte ständig Probleme mit flüssiger Wiedergabe bzw. hat die Video Station ständig Filme verweigert, die zu stark komprimiert waren oder nicht sauber transkodiert/gemuxt waren. Auch bei leicht beschädigten Dateien war meist Schluss. Plex hat damit kein Problem, bisher hat er alle Formate und Codecs brav wiedergegeben, auch beschädigte bzw. stark komprimierte Videos waren kein Problem. Von meiner Sammlung hat er erst zwei Filme verweigert, eine extrem alte, beschädigte Datei und einen Film bei dem entweder die DVD schon zu beschädigt war oder ich einen Fehler beim digitalisieren gemacht habe.
Meine Meinung zu DSM 7
DSM 7 hat einen merkbaren Geschwindigkeits-Boost gebracht. DSM ist auf meiner 215+ deutlich schneller, das merke ich beim öffnen und navigieren durch die Menüs aber auch bei den Paketen wie Photos und der Video Station. Optisch hat sich jetzt nicht übermäßig viel getan aber die Oberfläche wirkt eine Spur moderner. Die Systemsteuerung wurde etwas aufgeräumt und umstrukturiert. Es gibt jetzt weniger Einträge (z.b. wurden Benutzer und Gruppen zusammengefasst) aber auf den ersten Blick habe ich noch alle wichtigen Einstellungen gesehen.
Alle Pakete liegen noch in einer Beta-Version vor und viele Dritthersteller-Pakete sowie die Community-Pakete sind noch nicht für DSM 7 verfügbar. Ich habe meine Zweit-DS für Backups meiner Haupt-DS genutzt. Nach der Installation von Hybrid Backup Vault konnte ich die Backups auch wieder Problemlos einrichten. Ich habe dann auch einen Drive ShareSync versucht. Die Einrichtung unter DSM 6 (mit einer Verbindung zu DSM 7) hat nicht funktioniert, die Verbindung wurde abgelehnt mit der Begründung Synology Drive wäre veraltet. Unter DSM 7 konnte ich den ShareSync mit DSM 6 aber problemlos Einrichten. Unter DSM 6 einen freigegebenen Ordner der DSM 7-DS (so heißen die gemeinsamen Ordner jetzt) als Remote-Ordner (CIFS) einbinden hat ebenfalls Problemlos funktioniert. Generell läuft DSM 7 sehr stabil. Bei den einzelnen Paketen kann aber noch gerne Nachgearbeitet werden. Gerade Photos scheint noch recht unüberlegt designed worden zu sein.
In der Web Station hat sich auch etwas getan. Es gibt jetzt einen eigenen freigegebenen Ordner für Paketinstallationen (z.B. phpMyAdmin) /web_packages und der altbekannte /web Ordner. Was auch positiv auffällt, der Nginx, der weiter als Proxy fungiert hat jetzt von Haus aus ein höheres Timeout, damit fällt eine weitere Änderung in Konfigurationsdateien flach. Nextcloud konnte ich bereits auf DSM 7 installieren und das ohne große Probleme. Virtuellen Host und die Optimierungen habe ich aber noch nicht versucht, die meisten Probleme tauchen ja hier auf.
In DSM 7 ist also nicht alles neu aber es sind viele kleine Änderungen und Verbesserungen enthalten. Ich hoffe Synology hört auf das Feedback von uns Anwendern und bessert noch nach wo nachgebessert werden muss. Release-Gerüchte besagen Sommer oder Herbst, das sind aber eher Schätzungen basierend auf den bisherigen Releases. Synology lässt sich da recht wenig in die Karten schauen. Wenns nach mir geht können Sie sich ruhig Zeit lassen und dafür eine gut getestete Software abliefern.
Ich werde DSM 7 weiter testen und je nach Zeit vielleicht auch mal mehr in die Tiefe gehen. Meinungen und Entdeckungen werde ich dann hier im Artikel hinzufügen.
Hi Andreas,
in dem “Fehlermeldungen im Nextcloud ausmerzen” Blog-Eintrag hatten wir das Thema schon mal kurz und dort wurde es glaub ich gelöst. In DSM7 mit Nextcloud 21.x.x (und höher) gibt es das Problem, dass man sich quasi nur für einen Memcache Eintrag (in der NC config.php) oder für die Ausführung vom Cron Job (mittels crontab) auf dem NAS entscheiden kann.
Kannst Du Dir mal den Spass machen und bei Deinen weiterführenden Tests mit DSM7 bei Dir schauen, ob es dort nen ähnliches Fehlerbild gibt. Also ist die memcache Zeile in der NC config eingetragen, dann kann der Cronjob über die Crontab nicht mehr ausgeführt werden (bzw. wird einfach nicht mehr ausgeführt), obwohl der Eintrag dort vohanden ist und alle 5 Minuten loslaufen soll.
Nimmt man die memcache Zeile aus der config raus, dann läuft der cronjob wieder schön alle 5min.
Ich vermute da nen Bug seitens Synology dahinter. Getestet hab ich das mit NC Version 21.0.0, 21.0.1, 21.0.2 und 21.0.3 auf DSM7 Beta und DSM7 Final.
Das Problem bestand bei NC 19.x und vorher noch nicht
Hallo Steffen,
Ja steht bei mir auf der Liste. Ich muss vorher noch ein anders Projekt abschließen und bin dann auf Urlaub. Leider kam der DSM 7 Release etwas ungelegen.
Grüße
Andreas
Was mir noch eingefallen ist. Aktivier mal den memcache und führ dann den Befehl für den Cron auf der Kommandozeile aus. Da solltest du eine Fehlermeldung bekommen. Wenn das eine Meldung mit “memory exhausted” ist, dann würde sich da ein Verdacht bestätigen.
So, hab mal den Tag mit NC Updates und Installationen verbracht.
Erstmal so viel, du bist nicht der einzige mit dem Problem und nein es ist nicht das memory exhausted Problem. Es kommt gar keine Fehlermeldung und die Ausführung des cron (über die Kommandozeile) passiert im Fehlerfall sofort ohne Fehlerausgabe. Funktioniert es, dann dauert das Ausführen einige Sekunden.
Ich hab meine NC von 21.0.2 auf .3 aktualisiert (DSM 6) und der cron hat aufgehört zu funktionieren.
Ein Backup von letzter Woche hat zum Glück alles wieder gerichtet.
Hab dann auf meiner 2.DS mit DSM 7 eine frische Installation von .3 gemacht und auch dort hat es nicht funktioniert. Eine frische Installation von .2 funktioniert aber.
Ich rate also vom Update auf .3 derzeit ab und halte euch auf dem Laufenden.
Komisch. Hatte das Ganze schon seit dem Start der 21er Versionen, aber halt nie(mals) versucht Backups wieder einzuspielen. Ich harre der Dinge und halte den Urheber des “Bugs?” nach wie vor an einer Synology Miss(t)konfiguration.
Danke für die Erläuterungen
Der Fehler hat bei einigen schon vorher bestanden aber nicht immer Aufgetreten, der Fehler lies sich mit Caching auf der Kommandozeile lösen, das hat aber für Synology bis jetzt keiner hinbekommen.
Mit 21.0.3 hat NC einfach den Cron nicht ausgeführt wenn das Caching nicht aktiviert ist (was es auf der Kommandozeile standardmäßig auch nicht ist). Dadurch kommt auch keine Fehlermeldung mehr.
Die Lösung für Synology gibts hier.
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
Habe dein sehr informatives Buch studiert und es hat mir sehr beim Einrichten meines neue NAS DS220+ geholfen.
Vielen Dank dafür 🙂
Das release für DSM 7 wurde gestern von Synology veröffentlicht und kann runter geladen werden.
Jetzt stehe ich vor der Frage, upgrade ja oder nein, oder noch warten?
Insbesondere interessiert mich die Frage, wie werden existierende Photo Station Bilder in die neue Synology Photos APP eingebunden?
Funktioniert das automatisch und werden alle anderen existierenden Volumes und drives etc, automatisch konvertiert?
Hallo Werner,
Im Forum haben schon sehr viele upgegraded und sind sehr zufrieden, es dürfte alles sehr reibungslos funktioniert haben. Details zum Photo-Upgrade hab ich leider nicht, aber der /photo-Ordner sollte auf jedenfall übernommen werden. Anders siehts aber mit den Einstellungen der Photo Station aus. Da ja nicht mehr alle Funktionen vorhanden sind bzw. Einstellungen können die nicht 1:1 übernommen werden. Vorallem das Berechtigungssystem wurde komplett überarbeitet.
Ich selbst habe auf einer DS noch die Beta laufen, werde dann aber nach dem Urlaub meine Haupt-DS auf DSM 7 umstellen. Ich werde aber eine Neuinstallation durchführen und kein Upgrade.
Grundsätzlich kannst du schon upgraden, lies aber am besten im Forum (https://www.synology-forum.de) mal nach wie es den Leuten so ergangen ist bzw. was jetzt mit DSM 7 anders ist. Es gibt z.B. keine Java-Unterstützung mehr. Damit sind Pakete die Java benötigen nicht mehr verfügbar bzw. nur noch per Docker (z.B. JDownloader2). Ansonsten ist warten sicher nicht verkehrt, jetzt wo mehr User DSM 7 installieren wirds sicher noch ein paar Bugfixes in der nächsten Zeit geben.
Grüße
Andreas