Ein eigener Git-Server ist schon praktisch. Zwar gibt es diverse frei nutzbare Git-Anbieter im Netz, den eigenen Code vertraut man dann aber anderen an. Dazu kommt noch, dass die kostenlosen Konten meist nur öffentliche Repositories erlauben. Möchte man den Code selbst verwalten, muss man sich einen eigenen Git-Server einrichten. Synologys Paket-Zentrum würde zwar einen Git-Server anbieten, dabei müsste aber der SSH-Zugriff auf die DiskStation verwendet werden, um zu commiten. Möchte man auch von unterwegs auf seine Repositories zugreifen, wäre die DiskStation über das Internet per SSH erreichbar, höchst bedenklich. Hier würde zwar ein VPN Abhilfe schaffen, noch eleganter geht es aber mit Docker. Da der Git-Server im Container läuft, wird Sicherheit erhöht. Der Einsatz von Docker bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: anstelle einer einfachen Git-Installation könnt ihr einen Server ähnlich wie GitLab nutzen und profitiert so zusätzlich zu Git-Repositiries von einem Webinterface inklusive Issue-Tracker und Pull Requests. Ich verwende hierfür die Open-Source-Lösung Gitea.
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